Hallöchen! Der Wechsel von der gesetzlichen in die private Krankenversicherung ist eine weitreichende Entscheidung – mit klaren Vor- und Nachteilen. Ich habe den Schritt vor einigen Jahren als Angestellter gemacht und kann sagen: Die Entscheidung sollte immer mit einer fundierten Beratung getroffen werden.
Sehr hilfreich fand ich die umfangreichen Informationen auf
https://www.ufkb.de/versicherung/private-krankenversicherung, wo nicht nur die Grundlagen erklärt werden, sondern auch Themen wie Altersrückstellungen, Familienplanung und Leistungskriterien ausführlich behandelt werden. Dort wird z. B. erklärt, wie die PKV im Gegensatz zur GKV nach dem Äquivalenzprinzip funktioniert und warum Altersrückstellungen entscheidend für die Beitragsstabilität sind.
Besonders wichtig war mir eine anonyme Risikovoranfrage, da ich gesundheitlich nicht komplett "akteneins" bin – auch das wurde dort professionell abgewickelt. Die Möglichkeit, Tarife nicht nur preislich, sondern auch hinsichtlich Leistungsinhalte wie Zahnversorgung, Einbettzimmer oder Heilpraktikerbehandlungen zu vergleichen, war für meine Entscheidung essenziell.
Die Beiträge waren anfangs günstiger als in der GKV, inzwischen auf einem ähnlichen Niveau – allerdings mit deutlich besseren Leistungen. Für mich als Single ohne Kinder war das vorteilhaft. Bei Familien sieht es anders aus, da für jedes Familienmitglied eine eigene PKV abgeschlossen werden muss.
Rückblickend würde ich sagen: Ohne fundierte Beratung hätte ich vieles übersehen – vor allem die langfristigen Aspekte. Heute bin ich zufrieden, aber ich weiß, dass man regelmäßig prüfen sollte, ob der Tarif noch zur eigenen Lebenssituation passt.